Ich versteh nicht was mit dir los ist.
Ich weiß, dass es für dich kein Trost ist.
Du kannst nicht mehr, da ist keine Kraft.
Nur noch schwer bewegt sich der rote Saft.
Doch sag warum ist dir noch Bange?
Du bist längst am Ende der Fahnenstange.
Wir, die hier angekommen sind,
Sehen alles, die da oben sind blind.
Müssen nichts befürchten. Alles sehen wir.
Von ganz oben bis zu uns runter hier.
Unser Leid wärt nicht mehr all zu lange.
Denn wir sind am Ende der Fahnenstange.
Versteh doch, es kann nicht schlimmer werden.
Unser letzter Schritt geht unter Erden.
Wir können dabei nichts mehr verlieren.
Die da oben werden sich bis zuletzt hofieren.
Wir hielten schon hin unsere beiden Wangen.
Denn wir sind am Ende der Fahnenstange.
Durch dich geht langsam die Gleichgültigkeit.
Du machst dich für den letzten Tag bereit.
Dir kann somit nichts mehr passieren.
Du kannst ab jetzt nichts mehr verlieren.
Du bist in der Hoffnungslosigkeitszange.
Du gibst auf am Ende der Fahnenstange.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]