Schwer liegt die Decke auf dem Land
Nicht gewoben von Menschenhand
Gefallen vom Himmel gar über Nacht
Aber Morgen ward die Welt völlig neu erwacht
Schon bald im Schnee das Land versinkt
Die Kälte wird kommen und sie dringt
Unerbittlich durch alle Ritzen
Wir alle frieren, die wir untätig sitzen.
Wir bleiben von alledem nicht verschont
Tun wir nichts, werden wir nicht belohnt.
Nach uns fällt der Schnee der Zeit
Und bedeckt unser Leben weit und breit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]