Hilfe war jenes Wort was ich zu dir rief,
meine Ängste dich zu verlieren lagen zu tief.
Aufhalten konnte dieser Kerker mich nicht,
selbst wenn er mich eines Tages bricht.
Unter meinen Kleidern befanden sich Dämonen,
bemerktest du nicht dass sie schon lange dort wohnen?
Hilfeschreie hallten durch die Mauern,
ich würde gern wissen welche Geschöpfe dahinter lauern.
Oder war es gar menschlich dieses Geschrei?
Wünsche mir es wäre bald alles vorbei.
Das wenige Licht brach sich mit dem Schatten.
Ob die anderen Seelen wohl auch solche Angst hatten?
Ich schrie in die Dunkelheit um Vergebung,
aber meine Umwelt verhielt sich stumm.
Zu stolz um sich Hilfe einzugestehen,
zu schön um einfach ziellos weiterzugehen.
Die Wand lieferte mir nur Kälte,
wohl wissend dass sie mich auf eine Probe stellte.
Erfrieren oder weiterleben?
Um mich frei zu brechen würde ich alles geben.
Nimmst du selbst den Verlust eines Freundes in Kauf,
hier unten lagen sämtliche Leichen zuhauf.
Einer mehr würde bestimmt nicht auffallen,
egal ob seine Hilferufe im Raum wiederhallen.
Dennoch gab es einen Weg in die Freiheit,
aber schaffe es erst hinaus durch die Dunkelheit.
Wie sie dich wie ein dunkler Schleier umhüllt,
ebenfalls deine Seele immer schwarzer füllt.
Aber du wirst es schaffen hier raus,
deine Lebenszeit ist noch lange nicht aus.
Jetzt ist der Moment sich zu beweisen gekommen,
falls du es nicht schaffst wird er von jemanden anderen eingenommen.
Jemand wird sich in deinen Namen behaupten,
als sie dir deine Hoffnung raubten.
Selbst wenn sich alle Lichter dämpfen,
wirst du weiterhin fürs überleben kämpfen.
Sie sollen erst versuchen dich zu verschlingen,
egal was sie versuchen es wird ihnen nie gelingen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]