Wir sind ein Tier, gemacht von Lust und Neid
Wir singen Hymnen des ander'n Herzensleid
Wir sehnen uns nach dem "Ich" im "Wir"
Kein Gott, nur schamlos, hässlich Tier
Auf der Suche nach dem Seelenheil
Bekämpfen wir uns mit Schwert, Axt und Pfeil
Finsterste Wälder der Menschlichkeit
Sind unsere Heimat, satanische Herrschaftszeit.
Nun meine geliebten Unmenschen, ich frage euch
Wieso ist eure Vernunft ein leugnen?
Wieso wählt ihr als Ziel eures sein,
zu verachten den Kern in menschlichem Schein=
Warum wollt ihr sein, was kein Mensch vermag
Ohn' Trieb und ohn' Hass, im Kerker eurer Sehnsucht
Nie werdet ihr sein, der Gott den ihr wählt
Unvernunft rein als Lüge euch quält.
Seht euren Kern und seht euer Tier
Es wird niemals gehen, denn dies Tier seid ihr.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]