Ihr schenkt uns das Leben
Nur damit wir es am Ende für euch wieder hergeben
Haltet uns in viel zu engen Ställen und Gehegen
Ohne eine Möglichkeit sich zu bewegen
Noch nie das Sonnenlicht gesehen
Schon wird es Zeit von dieser Welt zu gehen
Und raue Winde wehen
Wenn wir dahinkommen wo die Menschen mit den spitzen Messern stehen
Sind unsere Schreie auch noch so laut
Sie verlassen nie den Ort den sie für unseren Tod gebaut
Vor uns hat sich einer verheddert, wodurch es sich staut
So bleiben noch ein paar Sekunden mehr Zeit, bevor man dem Ende entgegenschaut
Und wenn für all die anderen ein neuer Tag beginnt
Sind wir ein Teil von denen die ungedankt vergangen sind
Den egal ob Schwein, Geflügel oder Rind
Die Gier nach dem kleinsten Preis macht euch für die größten Grausamkeiten blind
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]