Frei zu fühlen,
was man will,
wird alles andre herrlich still.
Wird klar und unbeschreiblich nah,
was immer schon der Geist gebar.
Was Wirkung hat
auf Herz und Leben,
als sorgsam, unergründlich Streben,
in seiner Kunst
ein Meisterwerk,
liegt hinter Zeit und Raum der Berg,
der Sicht und Ausweg,
einst verbarg,
und nun im Schutze geben mag,
was Wunschtraum,
Zeit und Tat längst planten
und mit ihnen die Träume ahnten.
Frei zu fühlen,
und zu leben,
wird ein jedes Wunder geben,
das zum Wohle und zur Lust,
des Lebens kunstvoller Genuss -
die Heimat hat nun endlich dort,
wo wohnt das zart geliebte Wort.
(das ebnete die Freiheit mir,
es ist nun dein, ich schenk´ es dir)
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]