Es thront auf steinernem Felsen
ein Rabe schwarz wie Nacht
um sein Heer die Flammen entfacht
gebeugt vor seinen Klauen
ein wimmerndes Raunen
erstarrt vor seiner Macht.
Schon ließ er wütend brennen
Dörfer dem Erdboden gleich
sein schwarzer Flügel streicht
den Tot über sein Land
und Glückes Freude er verbannt
erbarmen ließ er nicht erkennen
Doch tritt heran ein zart Gestalt
und voll Güte strahlt es her
ohne Furcht vorbringt sie ihr begehr
doch ihr Hämdchen nass, zerfetzt
ihr Leibe abgezehrt, gehetzt
doch noch Hoffnung ihr Erhalt
Des Rabens Züge werden weich
von solch Stärke er bewegt
und sein Grauen, Hass gerät
ins Wanken den ihn ihm
beginnt ein Herz ungestüm
zu schlagen und zugleich
Der Herrscher schnellt von seinem Thron
er verspürt in sich ein Sehnen
um getanes zu vergeben
er zerspringt in tausend Scherben
und des Schreckens Herrschers sterben
lässt zurück des Heeres Hohn
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]