Ein glitzern in des Auges schein
als hätt Engels sang umworben
und wär letztes Leid gestorben
zerrinnt in tausend Scherben Licht
und die Kälte tritt herein
Hauchger Atemzug erstickt
voller Sehnsucht taumelnd durch die Nacht
bis die Brust sich nicht mehr hebt
ist der Blütenhalm zerknickt
halt das Klaggebet von fern
dumpf grollt der Stimmen Klang
und noch hoffend betet bang
der Vater um sein Kind
doch erloschen jener Stern
langsam Schrittes durch den Saal
stürtzt er nieder unter seiner Last
seines Feindes ihm verhasst
dass sein Kind ereilt dieses Leid
voll Trauer, Schmerz und Qual
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]