Stille Ruhe liegt über all den Hügeln,
Sonnenstrahlen streifen sie nur mehr.
Der Wind, mit leichten, sanften Flügeln
treibt bunte Blätter vor sich her.
Im Tal sich sanfte Nebel drehn,
sieh, unsre Welt, sie wird so leise.
Und an den Ufern vor den Seen,
schlagen die Wellen dunkle Kreise.
Bald werden tausend Kerzen leuchten,
dort, wo man auf ewig ruht.
In den Nächten, den dunklen, feuchten,
vergehn die Hoffnung und der Mut.
So wird es leise ringsumher,
das helle Licht, es wird entschwinden.
Doch irgendwo im Wolkenmeer,
werd ich das Licht der Hoffnung finden.
Kommentar:Da hat die Angelique aber Recht!
Ein wenig Düsternis ist zwar noch drin, aber absolut vertretbar, so kann man durchaus empfinden in solchen Nächten (und auch manchmal an Tagen, die wie solche Nächte erscheinen). Am Ende der hoffnungsfrohe Ausblick, das passt schon.
Sehr lyrisch, Gustl.
Liebe Novembergrüße von noe
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Ein schwarzes Loch.
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in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
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aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!