Zart und ohne Makel Ihr Gesicht
Sitzend auf der Fensterbank im fahlen Mondlicht
Verfolgt alles Geschehene ohne Emotionen
Ohne jegliche Regung möcht ich betonen
An Tagen,an denen uns schreckliches betäubt
Das Schicksal seine Dunkelheit zerstäubt
Man sich in Ohnmacht vor dem Teufel verbeugt
Sitzt Sie immer noch dort am Fenster und lächelt
Sie ist die Zuhörerin,die Dich nie unterbricht
An Tagen voll Tränen die Göttin im Licht
Tiefschwarze Augen,ein Blick der sehr sticht
Von Anfang an war ich auf Sie erpicht
Ich nähe Ihr Kleider aus einfachen Sachen
Ihr gefällt Es,Sie schenkt mir ein lachen
Das allein kann seliges Glück entfachen
Eine kleine Welt zum Garten Eden machen
Die Jahre gehen ins Land,Sie altert nicht
Hat wie damals noch immer das lächeln im Gesicht
Meine Tränen berühren manchmal Ihr Kleid
Sei es aus Trauer oder nach Streit.
Kinder hungern,Kinder sterben
Soviele Menschen sich beklagen
Auch wenn es uns nicht selbst widerfährt
Ist Es doch oft auch eine Träne wert
Sei Es im Schatten oder im Licht
Ihr hübsches lächeln vergisst Sie nicht.
Brutal diese Welt,die fast zerbricht
Doch Puppen,das weiß ich,weinen nicht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]