nun bin ich grad
dem herrlich hellen tag entkommen
als selten schönes dreigestüt
tiefschwarze nacht erklommen
ich kann die schweren glocken klingen hören
kann sanften mondschein auf mir spüren
ich bin ein sammler
unter vielen
sammle faules holz das unter dielen
gehe tief in selbstgerechte ehrlichkeit
und tief in aller herren länder
ein schattentänzer geht auf reisen
ein reich gedeckter tisch mit speisen
großer und auch kleiner grausamkeiten
wo freud ist muss auch jemand leiden
bin was für den tod das leben
ohne dunkelheit
kann es keine sonne geben
das schwarze yin zum weißen yang
des guten mannes letzter strang
ein gleichgewicht als gnadenbrot
manch einer mich verwechselt mit dem tod
dies stimmt so nicht
auch wenn als resultat meiner selbst
dieser häufig droht
bin weder gut noch böse
meine akzeptanz bedeutet größe
bin für die existenz von nöten
ohne mich
kein tod
kein leben
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]