Seltsamerweise sitze ich wieder am Meer
Seine Nähe zerstört traurige Anzeichen in meinen Gedanken
Irgendwie verrückt,das es mir Spaß bereitet.
So ist das Leben manchmal.
Verwelkten Blumen schenkt man keine Beachtung.
Alle schönen Dinge verwandeln das Triste in ein kleines Paradies.
Bis sich hebt der rosa Schleier und empor ragt die Realität.
Ich verstoße gegen die Regeln der tiefen Depression.
Wer lernt zu schwimmen,den zieht das dunkle Meer.
nicht bis zum ertrinken hinunter.
Und nun sag ich Oh Gott! Der Tag ist schon wieder hinüber.
Seltsam färbt sich der Himmel vor meinen Augen.
Ich rieche traurige Illusionen.
Die Saat von heute wird im Bösen geboren.
Kämpfen wir!
Sehen wir das Licht welches uns etwas sagen will
Es ist spät geworden.Ein Telefon klingelt leise irgendwo
Aus wessen Traum kommt es nur?
Und in der Ferne geht ein Fremder ohne Gepäck
Ins Ungewisse ohne sich einmal umzudrehen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]