Was es mir gibt und was es mir nimmt
Ist so wenig, doch mehr ist mein Leben auch nicht.
Denn was ich lieb, ist was micht bestimmt,
Wofür ich wenigstens lebe, bis es mich ersticht.
Ich gebe recht viel und nehme noch mehr,
Bis es fast nicht mehr da ist, sondern nur in mir drin.
Mal passiert es subtil, mal nimmt es mich her
Und gibt mir was ich gern wär, doch nicht bin.
Es nimmt mich aus, aber gibt mich nie auf,
Es teilt vor mir das Wasser, wenn alle Dämme brechen.
Es schickt mich raus, dass ich selbst lauf
Durch die Fluten, die meine innere Ebbe rächen.
Wie es mich füllt und wie es mich leert
Ist mir egal, und so ist mein Leben mir eben.
Ich bin gewillt und der Wille verwehrt
Es mir zu nehmen, ohne ihm dabei etwas zu geben.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]