ich stehe auf einem Berg, am anderen Ende der Welt,
lausche das Lied des Lebens,
lange Zeit versuchte ich dies stets vergebens.
Die Melodie ist deutlicher denn je,
der Lärm den ich bis dahin hörte, tat einfach nur in den Ohren weh.
Mir wird bewusst, dass ich einfach nicht richtig hingehört habe,
es ist eine Stille aber wunderschöne Ballade.
Komponiert von Gott,
von Engeln gesungen
und es zu hören ist mir nun endlich gelungen.
Das Leben als Gedicht,
geschrieben in Noten,
verfasst für die Ewigkeit,
der Klang der Freiheit,
endlos klingend, ohne Zeit,
weder Trauer noch irgendeine Spur von Leid,
die vollkommene Glückseligkeit,
ein Klang der die Seele befreit.
Ich lasse mich tragen vom Licht zum Horizont,
ohne den Klang des Lebens zu verstehen, hätte ich das nie gekonnt,
war taub und in zu viel Dunkelheit gesonnt,
nun endlich gelöst aus der inneren Krieges vorderster Front.
Die Melodie löscht das Feuer meiner Seele,
keine Gedanken mehr an den ich mich quäle,
mir nur das beste aus dem Leben aufzähle,
mein weg wähle
und gehe,
unsichtbare Dinge sehe und verstehe
und schlussendlich mit Leidenschaft davon schreibe und erzähle.
Der Klang der Ewigkeit, der Klang des Lebens,
führt mich zum Ziel, nach langer Zeit des Glückes strebens,
es ist die Zeit des vergebens,
nach einer Ewigkeit des Regens.
Die Melodie haucht mir das Leben ein,
wäscht meine Seele rein,
zeitloses Dasein,
in die Ewigkeit getragen vom Sonnenschein,
mein Herz wird warm, stark und rein,
ich danke Dir, Du mein Engellein,
es ist an der Zeit, dass ich jetzt gehe Heim,
ich trage nun die Melodie in die Welt hinein,
teile mit den Menschen das Elixier des Lebens, den Lebenswein.
Ich zeige wie Du mir auch zeigtest, den Weg zum inneren Sonnenschein,
öffne Herzen,
sodass Du singst den Klang des Lebens hinein...
Als ich dieses Gedicht geschrieben habe, saß ich auf einem Berg, sah den Sonnenuntergang und habe ruhige Musik gehört.
Ich war so inspiriert, dass ich versucht habe diese Emotionen in meinen Reimen wiederzugeben.
Ich versuche auszudrücken, wie taub wir Menschen dem Göttlichen gegenüber geworden sind.
Wir hören einfach nicht mehr hin und verschließen unsere Herzen gegenüber dem Leben.
Viel Spaß beim Lesen
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]