Es steht ein alter Mann am Strand,
inmitten von Sturm, bei tosendem Meer.
Vergessen liegt das Netz in der Hand,
dem Unwetter trotzend die Stirn bietet er.
So steht er da und sieht in die See,
zum Schiff, das dort in der Brandung liegt,
der Wellen Kronen sehen aus wie Schnee,
der Mast sich krachend nach achtern biegt.
Die Rah ist gesplittert, das Steuer entzwei,
das Meer eröffnet den Totengesang,
herüber dringt noch ein angstvoller Schrei,
das Stöhnen des Schiffes im Untergang.
Versteinert steht der Alte am Strand
und denkt an den Sohn, den er mal besaß.
Auch er blieb auf See als des Meeres Pfand
für Treue und Liebe und menschlichen Hass.
So steht er stumm vor den Urgewalten;
die Tränen im Gesicht ihm steh'n.
Schmerz und Verzweiflung beugen den Alten,
fühlt Leben und Tod ineinander geh'n.
Es steht ein alter Mann am Strand,
inmitten von Sturm und tosendem Meer,
vergessen liegt das Netz in der Hand,
die Stirn gerunzelt, gedankenschwer.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]