Stumm schaust du mich an. Enttäuschung.
Dunkel trübt sie deine Augen.
Es ist der Punkt, an dem schwarz-weiß sich grau verfärbt.
Du bist überfordert. Die klaren Linien verschwimmen. Verurteilt man, verurteilt man sich selbst.
Vorsicht ist geboten. Sagt man zu viel? Sagt man zu wenig?
Vorwürfe treffen mich. Zu laut, viel zu laut.
Bin ich so anders als du? Ich glaube nicht.
Wir wollen beide zum gleichen Ziel. Ist der gerade Weg denn immer der bessere?
Gib mir Zeit. Ich verstehe dich. Aber, wer versteht mich?
Ein Mal, lass mich ein Mal los.
Stumm schaust du mich an. Angst.
Hysterisch schreit sie mich an.
Hier und jetzt scheiden sich die Geister und grau wird meine Farbe.
Ich bin entschlossen. Entscheidungen sind getroffen. Du verurteilst mich, los verurteile mich!
Etwas zerbricht. Wird es besser? Wird es schlimmer?
Wut packt mich. Lässt mich nicht los, treibt mich zum Ziel.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!