Ich bin doch nicht blöde,
denkt Heinrich der Löwe,
den Zoll kassier’ i c h,
gemein sicherlich, (doch)
ich bau’ eine Brücke,
hau’ die and’re in Stücke,
dann bin ich schnell reich
und mächtig zugleich
So ist's auch gescheh’n,
so kann man es seh'n
konnt' München florier'n,
der Glaube pausier'n
‚Bei Mönchen’ begonnen,
im Stolze zerronnen
die Demut und Kraft
der Christenbotschaft
Der Betrachter wird bleich
und manche stinkreich
Der Hergang markant
für so manche im Land
Beschreibung des Autors zu "(Bayern) München - eine historische Reminiszenz"
Im 12. Jh. zerstörte Heinrich der Löwe die Brücke des Bischofs von Fulda an der Isar, um selbst an seiner neu errichteten Brücke (in der Nähe der heutigen Ludwigsbrücke) die Steuern und Zölle kassieren zu können. München erhielt darauf vom Kaiser das Markt-, Münz- und Zollrecht und wurde eine wohlhabende Stadt bis heute
„Apud Munichen“ ‚bei Mönchen’ (Munich ist die althochdeutsche Form von Mönch) ist die plausibelste Herleitung des Stadtnamens – so ist auch der Mönch bis heute im Stadtwappen
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]