Ich verstehe diese Welt nicht mehr,
Sie ist vollkommen, grau und leer.
Nichts lässt mehr Freude sehen,
und alles scheint einfach still zu stehen.
Alles geht nach seinen Wegen,
und schert sich nicht um Norm und Regeln.
Hier kann ein Mensch nichts mehr bewegen,
was auch ein Andrer möcht' erstreben.
Die Menschen wandeln hier allein,
und ein Jeder möchte größer sein.
Nichts andres haben sie gemeinsam,
und so enden alle einsam.
Manche schreien nach Zusammenhalt,
doch das lässt die meisten kalt.
So wird die Welt zu ende gehen,
und kein Ding wird mehr zum andren stehen.
Guten Abend allerseits ich hoffe ihr geht nicht zu hart mit meinem ersten Gedicht um. Das fiel mir so im lauf des Tages ein mal sehen was ihr davon haltet.
Kommentar:Hallo Robin,
dein Erstversuch ist doch vielversprechend, jedoch nur zum Verständnis: wenn du "vollkommen" im Sinn von völlig oder komplett meinst, dann müsstest du das Komma danach entfernen, ansonsten würde es perfekt bedeuten. MfG, Alex
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Hier, in meiner Vergangenheit
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in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.