Steine auf dem Weg des Lebens.
Übrig geblieben aus der Vergangenheit.
Sie bestehen nicht selten aus
Altlasten,
die uns begleiten,
die wir vor uns herschieben.
Ereignisse,
die wir nicht zu Ende gelebt haben.
Ballast,
den wir uns, von Anderen, aufbürden ließen.
Gedanken,
die, nie zu Ende gedacht,
in unserem Leben herumschwirren.
Vorhaben,
die nie verwirklicht wurden.
Es sind die Steine,
die wir gelebt haben,
die wir aber noch nicht
im Haus unseres Lebens
einfügen konnten.
Kommentar:Hallo Michael, welch ein Zufall: die gleiche Stein-Metapher habe ich vor langer Zeit auch in einem Gedicht verwendet (siehe "Menschenmosaik"). Das Bild hat mir schon immer gefallen: das Leben als Weg und die Probleme als Steine, die uns den Weg erschweren. Ich hatte es nur auf Menschen reduziert, du weitest das Thema noch aus. Gern gelesen. Pedda
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]