Seifenblasen steigen leise,
immer höher ohne ziel,
ziehen schweigend ihre kreise,
schillernd glänzt ihr farbenspiel möchte zeit
und raum vergessen,schwerelos mit ihnen ziehn,
möchte mit dem wind mich messen,und den
sorgen ganz enfliehen,hoffnung liegt in meinen
blicke,doch der traum sich jäh verliert,denn
er springt in tausend stücke,als ihn meine hand
berührt.Sind so zart der träume hüllen das ich sie
kaum fassen kann,werden sich erst dann erfüllen,
glaubt mein herz nur fest daran.
Kommentar:Hallo Melanie, hast du die Enjambements bewusst gewählt oder warum enden die Verse nicht mit den Reimen? Stört ein wenig. Sonst wunderbar geschrieben. Gruß Pedda
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]