Es leidet, das verwundbare Kinderherz,
erdrückt fast, die Brust im Schmerz;
zitternd die Hand nach der Mutter streckt,
Krieg, nicht verstanden ? hat aber die Angst geweckt.
Vater, mein lieber Vater wo bist du,
leidest du auch so wie ich, immerzu?
Kommst du bald heim zu deinen Lieben,
werden die Feinde bald vertrieben?
Feinde? Nicht vorhanden im Wortschatz vom Kind,
spielt lieber und tanzt, wie ein Blatt im Wind;
Mutter, ich kann deine Tränen sehen,
was kann ich tun, damit sie vergehen?
Mutter, immer bedacht und wehmütig,
drückt ihr Kind ans Herz ganz demütig;
singt ihm ein Lied vom Frieden,
Liebe und Schmerz, sonst ist nichts geblieben!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]