Als ich meine Hand gegen den Schlaf der Welt richtete
Melancholie, o süße Melancholie,
wie sehr habe ich dich in die Dunkelheit verbannt.
O lieblicher Stift meiner Seele, du bist meine Waffe gegen das Nichts,
du bist mein, ganz mein, in dir will ich mich gänzlich versenken,
in dir mich gedulden, o du Schöpfung bleiches Papier.
Ich lerne die Uhr neu zu lesen, in dir süße Melancholie,
bin ich in der Zeit neu gewesen,
als ich meine Hand gegen den Schlaf der Welt richtete.
O ich erhebe meine Hand, trotze dem entgegen,
was mich in die Schranken verweist.
Die Weisheit von innen heraus Potenzieren,
die Wahrheit von außen heraus studieren.
Ich suche die Ursache meiner Trauertage, o süße Melancholie,
alles wird mir nachgedacht, nichts wird sich von selbst erfinden,
sich vom Meer der Hoffnung mehr und mehr entbinden.
Uns sind die Wünsche verwachsen, o süße Melancholie,
du setzt uns auf eine neue Reise, der Zeit entgegen,
erfindest du dich neu, erneut neu.
Ich bin unsicher, die Sicherheit hat sich mir noch nicht gänzlich gezeigt,
aber mein Platz ist, wo ich bin.
Das Lachen, wird die tiefe des Weinens niemals erreichen,
die Melancholie niemals die Freude erweichen.
Menschen öffnen, Menschen lieben, sie laden sich zum Sitzen ein.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]