Alles ist eitel auf dieser unseren großen schönen Welt.
Dort wo heut noch ein Haus erbaut, wird morgen die Wand gefällt.
Da wo heute die Blume blüht, morgen der Rasenmäher brummt.
Heute noch ein Kind fröhlich lacht, es morgen schon verstummt.
Alles ist eitel auf dieser unserer kleinen schrecklichen Welt.
Dort wo heute noch Kriege sind, morgen der Frieden alles erhellt.
Da wo heute die Wälder brennen, morgen neues Leben erwacht.
Heute noch ein Kind traurig weint, es morgen schon wieder lacht.
So manches schönes vergeht, schon all zu schnell und zu früh.
So manches schreckliches vergeht, es zu beenden keiner bemüht.
Was was ist, was wie ist kann man nie genau besagen.
So manches in unseren Augen konnte nie wirklich entstehen.
So manches in unseren Augen konnte nie wirklich vergehen.
Sicher ist. Zerstörung lässt uns nach besseres neues wagen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]