Ein Seiltänzer zwischen Wahrheit und Lüge,
~ in sein Gesicht - ein Lächeln innerer Heiterkeit.
Doch die Augen sagen, er sei müde.
~ In seinen Herzen - verkraftete Einsamkeit.
Kalte Hände reichen nach Freiheit.
Er selbst ~ gefangen im Körper.
Verborgen im Lächeln ~ versunkene Wörter.
Trotz Freudensprünge ~ die Traurigkeit.
Im Inneren ~ bewegunslos,
nach Außen hin ~ die Freiheit groß.
So lebvoll wie ein Harlekin.
Nach seiner Show ~ kein Lebenssinn.
Oft sieht man ihn in vielen Farben,
doch aber nicht versteckte Narben.
Zwar fällt er auf in Zeit und Raum,
doch niemand kennt den Teilzeit-Clown.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]