Der Philosophenturm, er steht gebannt
Seine Mauern: dick und fest; aus nimmer berstend‘ Stein gebaut
Und wirft sein Licht, dem Leuchtturm gleich
Auf die Welt -
Der Philosoph er sitzt gebannt
Seine Miene: hart und klug; Die Welt er sich zu Füßen glaubt
Und wirft sein Licht, dem Wärter gleich
Auf die Welt –
Die Welt, sie sprudelt, fließt und wogt
Ihr Antlitz wart noch nie beschienen
Und frisst das Licht, den Wellen gleich
-
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.