Bin keine Maschine, sag` ich mir manchmal,
bin ich nicht, so sag` ich mir jedes Mal.
Bin keine Maschine, doch ich kann,
manchmal nicht anders, weiss nicht wohin
ich gehöre - hat es einen Sinn,
zu suchen unaufhörlich nach dem Wohin,
sage mir dann oft, komm, Dich besinn`
auf das, was richtig ist, seh das Gute,
das Gute an Dir, auch Du, Du hast,
was aus Dir einen Menschen macht.
Ich sehe nicht immer, nicht immer das Gute
in mir, gebrauchte die Zeit, nachzudenken
viel zu lang, und tu es wieder,
komm nicht los, mein Kopf ist voll,
mit Ideen, Gedanken - wohin ich soll,
denn mir geschah in letzter Zeit,
so viel, wann bin ich bereit,
mir zu verzeihn, habe die Macht
zu oft gebraucht, missbraucht.
Und dabei wollte ich normal sein nur,
nicht gelten als eingefahren und stur.
Gedanken gemacht zu viele hab ich mir,
ja, bald komm ich wieder zu Dir.
Die Zeit ist nah, hab nicht vergessen,
was war, was ist und was wird kommen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]