Du willst lesen, dass die Vögel singen
Möchtest durch blühende Felder springen
Die Engel sollen dich begleiten
Den Glauben durch den Alltag leiten
Die Liebe soll sich versprühen
Die Sehnsüchte fein aufglühen
Sollen beruhigen und ablenken
Man will nicht an ernste Themen denken
Denn Leid erfährt man schon genug
Der Mensch muss leben mit Lug und Trug
So nimmt er dankbar Traumbilder an
Damit er sich noch wohlfühlen kann
Denn wenn der Vogel nicht mehr singt
Und das Feld zu Sterben beginnt
Die Engel vom Himmel fallen
Und der Glaube sich nicht kann krallen
Die Liebe keine Praxis kennt
Und die Sehnsucht sich stets verrennt
Ist das Bild in großer Gefahr
Und der Mensch dem Abgrund nah
Denn alles sieht plötzlich anders aus
Die eigentliche Welt bricht ein ins Haus
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.