"Brüderlein", sagt Schwesterlein,
"wo willst Du hin, es ist schon spät!"
"Schwesterlein", sagt Brüderlein,
"ich muß noch weg,muß gehen nun!"
"Brüderlein, so sag`, wohin gehst Du,
so spät, bei Nacht, komm`, rede Du!"
"Schwesterlein, es ist die Zeit,
wirst es erfahren, nun sei gescheit!"
Da ging es nun, das Brüderlein,
ihm nach sah nun das Schwesterlein.
Das Schwesterlein fand keine Ruh`,
es folgte nun dem Brüderlein.
Sah ihn dort stehn, ihr kam das Grauen,
es mochte gar nicht mehr hinschauen.
"Brüderlein",rief Schwesterlein.
"So warte doch,was hast Du vor?"
"Schwesterlein",sagt Brüderlein,
"Du hier und nicht zuhaus?"
"Brüderlein, dann nimm mich mit!"
"SChwesterlein, das kann ich nicht!"
Da sah das Brüderlein nah vorn,
das Schwesterlein dicht hinter ihm.
Er sah nach unten, tief hinab,
und sie zog ihn vom Abgrund ab.
"Brüderlein, komm` mit mir nach Haus`!"
"Schwesterlein, Du hast ja recht!"
Das Schwesterlein, es nahm die Hand
vom Brüderlein, und wandten sich um.
Dem tiefen Abgrund abgewandt,
gehn sie nach Hause - Hand in Hand.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!