ich schreibe ein wort
an einen versteckten ort
ich schrieb es dir
denn du bist nicht hier
ich kam nicht weit
zu keiner zeit
liebtest du mich
aber ich immer dich
tötende rauschende lauschnede zischende
schlingen verringend hände ins ohr
wort für wort hinfort nah, dort
kreischend weiße fleischende enden
wenden dein schicksal ins tal, keine wahl
ein wort geschrieben
nie erschienen
vor deinem gesicht
war meine pflicht
beende es hier, frier
vor angst, kein blick mir
sein schritt geht bei
mein herz weint
verzährende ähren wären gären
in rein henklein fein schein
goldene greiße und schleiße keins
dein wort hinfort, hinfort.
weg der fleck schande am rande,
fort, hinfort
dein wort.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]