Herzen, sie sind da um zu lieben und zu schmerzen.
Um zu kämpfen und verlieren,
Um den Weg zu finden, durch tausende Türen.
Sie rennen durch die Welt der Gefühle,
Wollen sich verstecken, in einer sicheren Höhle.
Doch keiner lässt sie, keiner gibt ihnen die Chance.
Den Hass müssen sie ertragen und sehen kaum Toleranz.
Sehen kaum das Licht, das die Straße uns leuchtet,
Sehen nur das dunkel, die ihr verdammten Menschen mit allem verseuchtet.
Sie leiden und leiden, immer wieder aufs Neue.
Doch niemals würde mein Herz sagen, dass es etwas bereue.
Niemals würde es wollen vergessen.
Nicht einmal die schrecklichste Erfahrung, auch wenn sie wäre von gestern.
Ihr Armen Herzen, gebrochen und zertreten,
mit tausenden Narben und Verletzungen versehen.
Erhebt eure Fäuste, kämpft alle nieder.
Doch es ist gewiss, alle Versuche scheitern, wieder und wieder.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]