Warum kann ich nicht einfach gehen?
Freunde, Familie in einem Jahr erst Wiedersehn
Ich habe Ängste und fühl mich nicht Frei
So pessimistisch, verdammte Schwarzseherei
Gefängnis aus Pflichten und nichts als Lügen
Spießigkeit, Pflichtbewusstsein ich folge diesen Zügen
Fühl mich Bedrängt und gar nicht Frei
Könnte gehen doch die verdammte Schwarzseherei
Lebe schon in ständiger Routine
Werde starr und bekomme eine harte Miene
will mit alten Zeiten brechen
Dafür müsst ich so viel besprechen
Doch ich schieb es auf die lange Bank
Bis die Idee in der Zeit ertrank
Das ist die Vernunft die aus mir spricht
Und mir die Träume zerbricht
Vernunft geb mich endlich frei
Du bist die Schwarzseherei
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]