Ich fliege. Die Menschen, die Häuser, die Autos, alle sind unter mir.
Nur die Wolken sind die einzigen auf meiner Höhe.
Ich fühle mich frei, alles so ruhig und leise.
Ich kann überall hin, ohne nach zu denken wie ich hinkomme.
Die frische Luft tut gut, sie hilft mir klare Gedanken zu fassen.
Keine Stimmen die mir irgendetwas auffordern.
Ich kann bestimmen was ich machen will.
Bin ich erschöpft, lege ich eine kurze Pause ein und danach geht mein Flug weiter, weiter in die ferne Zukunft.
Aber dann frage ich mich...Warum kann ich denn eigentlich fliegen?
Ich fliege seit einigen Stunden umher, aber wir Menschen können doch nicht fliegen.
Der Horizont verschwindet langsam...die Menschen, die Häuser, die Autos, alle verschwinden.
Es wird dunkel...ich spüre nichts mehr.
Dann höre ich mein gleichmäßig , ruhiges Atmen, aber fliegen tue ich nicht mehr...nein ganz im Gegenteil...ich liege in meinem Bett.
Es war nur ein Traum.
Beschreibung des Autors zu "...warum kann ich den eigentlich fliegen?"
Wir leben in einer Welt in dem alles funktionieren muss. Meistens wissen wir nicht einmal das wir ziemlich unter Druck sind.
Erst wenn alles selbstverständliche und alltägliche nicht mehr da ist, und wir uns in einer anderen nicht so alltäglichen Ebene bewegen, wird uns bewusst was für eine Last wir tragen.
Ich habe mit diesem Text oder Gedicht versucht das so gut wie möglich klar zu machen und unter anderem versucht dieses Gefühl zu beschreiben.
Aber leider leben wir nun mal in dieser Welt und wir können leider doch nicht "fliegen"
Ich würde gerne eure Meinung zu diesem Text hören bzw. lesen ;)
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