Wenn
die glückliche Katz,
hüpft nach dem Spatz,
und hoch auf dem Dach,
spielen sie dann Schach,
kommt meist noch die Maus,
dann wird es ein Schmaus.
Herbei auch die [ ... ]
Ist ein
Kerzlein da entfacht,
froh nun flammt.
Ein kleines
Lichtlein zur Nacht,
heil in Sternen
stand.
~
Nu soo schön,
Wunder sooo Schön,
nu Träum [ ... ]
Dem Paradiese
scheint es in Prada-
Ein nobles Paradisum,
so sagte es einst Caesar-
Nun, der alte Römer pompös
am Tage des Kolosseum-
Ich, Gaius Iulius,
Tribun vieler Reiche-
Ich kam, sah [ ... ]
~
Den Bogen längst
schon gespannt,
lieg' ich auf der Lauer,
voller Vorfreude
und Entflammt,
da hinter der Mauer.
~
Die Kirschblüte
wage im Visier,
das Weidenkätzchen,
kleines [ ... ]
Ich schrei ganz
laut, nein- Schrei
nicht!
'Aber, aber es fühlt sich
nicht sehr vertraut, bist dunkel,
du, dein Laternenlicht'
ich will lauter
lachen, nein- Lache
nicht!
'Und [ ... ]
~
Ich mag
den Morgen,
mag den Abend-
Den Tau, ein
Nebel und Schwaden,
ja erst die
Dämmerung.
Ich mag
das Zwiespiel,
mag es tragend-
Ein Licht, ein
Unlösbar und Laben,
all nah [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.