Es schlüpfte einst aus einem Ei,
kugelfischrund mit Hirschgeweih,
das Demokratierchen. Farbenfroh
glänzten zwölf Pfauenfedern am Po.
Es ward in den höchsten Tönen gepriesen,
von Zwergen [ ... ]
Der Abend steht gelangweilt hinter'm Tresen,
winkt eher ab, statt -wie ich hoff' - mir zu.
Einst waren wir uns mal sehr nah gewesen. ..
...heut' bin ich mit dem Morgenlicht per du.
Man soll, [ ... ]
Selbst verständlich sein im Tanz der Augenblicke,
die zarte Reue schlau in's Nichts gebettet,
vom Sinnen um das Sein dies feine mal errettet,
mich übergebend in den Strudel der [ ... ]
Im Strudel des Lebens, dem Sterben geweiht,
zieht's uns tiefer und tiefer und Angst macht sich breit.
Den Beginn noch vor Augen - schon das Ende in Sicht,
die bleierne Ahnung im Kopf, dem [ ... ]
Du bist nicht ausgestiegen - du stiegst in mich ein,
bist nicht verstummt - ich kann dich in mir hören,
würde so gerne lachen: du und ich in mir...allein:
ich fürchte, meine Tränen könnten [ ... ]
Ein Mensch in argen Seelennöten
beschließt ganz ernsthaft, sich zu töten
und er beginnt -wer sollt's verübeln-
ersteinmal über's WIE zu grübeln.
Zu Anfang denkt er an den Strick -
der [ ... ]
Das Volk saß zusammen im Boot bei Tisch
mit Rotweinschorle, Wodka-Cola-Gemisch
und disku,- lamen,- debattierte
(was die Regierung nicht tangierte)
über den Unsinn von Diäten
und was sie, wenn [ ... ]
Ein Mensch, welcher in's Wort verliebt,
gab Dingen Namen, die"s nicht gibt
und so erfand er vor sich hin
den Zufall, Sehnsucht, Glück und Sinn.
Millionen Menschen seit dem Tage
stell'n sich, [ ... ]
Die Sehnsucht zerrt mich an der Hundeleine
wie wild, will fort weit über's Land,
wohl kämpfe ich dagegen an, alleine
das nützt mir nichts - ich rutsch' vom Tellerrand
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]