Ein Paar Vögel fliegen auf
und die Welt ist wie ein Traum:
irreal, in sich gestaltet –
ein verwischter Lebenslauf,
alles wie aus Trug und Schaum.
Du wirst einfach mit verwaltet!
Der Traum nicht dechiffrierbarer Hieroglyphen
ist bedrückend, denn die Sonne steht in andern Zeichen,
und wenn wir still von Tränen triefen,
dann sind die Hände, die sich reichen,
Beklagt nur meinen Fall, ich werde leben!
Die Welt zerbricht im grellen Feuerrausch
und Mauern bersten in dem lauten Beben.
Für mich ist dies wohl nur ein guter Tausch.
Mein Herz ist der Gestaltungswille,
ich lebe nur, wenn ich kreiere!
Ich forme gern in aller Stille
aus den Gedanken, die ich führe:
Gesamtkunstwerke, ganz aus Gold.
Ich frage nicht nach dem [ ... ]
Im kühlen Schatten der Eichenrinde
verblüht die Jugend so manchem Kinde.
So manch lieb Hungriger saß hier erhitzt,
und hat seiner Liebsten ein Herz geschnitzt.
Das Eichenherz vernahm dies mit [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Ich male die Sonne in den Park.
Zaubere Wälder und Berge. Denke
Meere und Flüsse. Und fange mit
dem Tag an. Mit Bildern und Reisen.
Mit Geigen und Liedern. Mit Piraten
und Clowns. Und habe die [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.