Mann will sehen, daß im Spaß sich winden
Leute mit ganz großen „Ohren“,
die auf dem Thorax sich befinden,
als höchstempfindliche Sensoren –
denn so lässt es sich [ ... ]
Im Blätterwald herrscht Hochsaison –
der Herbst zieht ein, die Enten wackeln!
Der Leser braucht Information,
wie kleine Brände große Fackeln,
denn er will stets genasführt sein!
Das [ ... ]
Der schwere Sommer trägt die Zeit hinaus.
Wir lenken ein und beugen uns dem Rest.
Der Abend schimmert schräg – und aus
den knappen Stunden wird ein langes Fest:
Die Dehnung bis zur [ ... ]
Die Gänse haben Gänsehaut,
Bären auch ein dickes Fell,
zerflattert ist des Windes Braut,
Raben sind zumeist nicht hell,
doch die Enten, Zeitung lesend,
sind die meiste Zeit [ ... ]
Pfeffersack und Poltergeister,
Pappenstiel und Scheibenkleister,
Wegwerfmenschen im Kalkül –
zusammen ein beknacktes Spiel
das uns schwer betäuben darf…
denn der Staat reagiert [ ... ]
Wir schönen uns die Pracht herbei
wie flachgeküsste Spinnenbeine –
die Anderwelt ist mit dabei
und natürlich auch „das Eine“,
das angeblich alle „Männer“ wollen…
wir [ ... ]
Schräges Licht liegt auf den Mauern –
die Sonne strebt zum Untergang
und die armen Seelen trauern,
weil die ersten Schatten lauern
(Geister rüsten sich zum Gang)
und die Nacht greift [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn wir zittern, beben, schwitzen,
zwischen allen Stühlen sitzen,
wenn die Angst in uns aufsteigt,
und kein Ausweg mehr sich zeigt,
wenn es kommt zu starken Stürmen,
wenn Probleme sich [ ... ]
Gott ist keines Menschen gnädiges Maß,
er ist nicht aus Fleisch und nicht aus Gas,
denn zwischen den Zeiten probt sein Gesicht
den Aufstand der Geister in schrecklichem Licht!
Unzählig Ölschinken prangen an Wände,
auf Leinwand gebannt, nackt das Weib.
Als Begierde-Objekt man sie verstände,
mit Absicht flüchtig mit Seide umsäumt.