Manchmal tanzen deine Worte wieder
Und finden mich in all unser'n Liedern,
Treiben die Wolken über'n lila Himmel -
Verlorenes Ich im Stadtgewimmel.
Und manchmal wirken alle Farben dunkel,
Im Wind ganz oben wirres Gemunkel.
Dein Mund auf meinem, nur temporär,
Der Chat vorbei, das Herz so leer.
Doch manchmal schreib' ich impulsiv
Und frag mich, wie alles im Sand verlief -
In deinem Fenster seh' ich spät noch Licht,
Doch bei dir klingeln trau ich mich wieder nicht.
Und dann manchmal seh ich nur zwei Menschen,
Die sich durch ihre Vergangenheit kämpfen,
Du gehst nach da und ich nach dort -
Am Ende Stille, du sagst kein Wort.
Manchmal sagen sie es war schon richtig,
Erklären das Gute gänzlich für nichtig,
Doch ich behüt‘ den Teil in mir,
Der viel mehr sieht als du in dir.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Bereichere dich mit Not und Tod!
An ihren Gesichtern kannst du erkennen,
daß sie human zu uns sein werden,
wenn sie erst einmal in unseren Häusern sitzen,
unsere Gesetze [ ... ]