Der Versuch sie zu beschreiben, gleicht dem Versuch das Universum zu umarmen
Wie sehr ich mich auch bemühe, lässt sich nur ein kleiner Teil ihrer Schönheit festhalten,
ein Quäntchen ihrer Anmut,
ein so kleiner Bruchteil ihres Wesens,
dass es fast unbedeutend erscheint die Arme aufzuspannen.
Umgekehrt scheint mich das Universum zu umarmen, lächelt sie mich an.
Mit ihrem Mund,
mit ihren Augen.
Was könnte ich schreiben?
Ihre Augen sind so blau, wie das tiefe Meer?
Es ist wahr!, aber ihr Blick geht viel tiefer, als jedes Meer.
Berührt mich an Gestaden, die das Wasser nicht kennt.
Nie werden die Wellen sehen was ich sehe.
Und wenn ich sie berühre, überfällt mich ein Tsunami an Gefühlen in denen ich
schwimme und ertrinken will.
Jedes Molekül des Sturms scheint ein Gefühl, dass mich umgibt.
Umströmt mich,
durchdringt mich.
Wie sollten Worte all dies wiedergeben können?
Wie soll ein einziger Sinn beschreiben, was alle Sinne zugleich erfasst?
Soll ich ihren sanften Atem beschreiben, wie er mir neues Leben einzuhauchen vermag?,
mir meinen Atem raubt,
während ich bei ihrem Anblick tausend Tode sterbe.
Ihr warmer Odem hinterlässt ein Kribbeln auf meiner Haut,
unter meiner Haut,
lässt mich auf den Wogen des Kosmos gleiten,
um das Universum zu umarmen.
Kommentar:Hallo Peer,
deine gefühlvollen Zeilen sind grazil, strahlen aber auch in die Weite des Universums und die Tiefe des Meeres. Gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]