Groß und mächtig, Drachen tötend, Sturm und Gischt durch Haar und Kleid,
Horizont und Gipfel stürmend, ohne Angst und ohne Leid.
Der Prinzessin Herz erobert, er und sie in Einigkeit,
Nichts mehr, was sie trennen könnte, halten soll´s in alle Zeit.
Klein und dumm die Wirklichkeit, ängstlich und verloren,
Der Träumer träumt, tanzt und erwacht und ist zu schwach geboren.
Ein Narr, der Rittern Freude macht, ist er in seinem Stück;
Und zieht er selbst die Rüstung an, so kommt der Traum zurück.
Doch diese kleine Herrlichkeit hat er sich nur geliehen,
Der Traum macht froh und hilft etwas, der Wahrheit zu entfliehen.
Der Schein trügt nicht für lange Zeit, die Rüstung passt nicht allen,
sie ist zu groß, schlottert und knarzt, wird auseinanderfallen.
Mit fremdem Rüstzeug, falschem Stolz, will der die Welt erzwingen,
und vor Prinzessins Angesicht die Drachen niederringen.
So gibt es alles, was er kann und schlägt die Monsterschar,
doch wie der Helm fällt, sieht man es, es ist doch bloß der Narr.
Ach wie entzückend dieses Stück, ruft man, welch Parodie,
die Narr kehrt an den Hof zurück, ein Ritter wird er nie.
Kommentar:Ich musste dieses Gedicht mehrere Male lesen, es gefällt mir immer besser.
Es steckt so viel Wahr- und Weisheit drin. Habe mir vorgenommen, es auswendig zu lernen. D.D.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!