Herbstwind wütet draußen. Mein Herz ist allein.
Winterhagel trommelt gegen das Fenster. Seelenschmerz ist Pein.
Wo willst du hin mein Herz. Ins warme Licht?
Der nächste Sommer will dich dabei haben, traust dich wohl nicht.
Halte dich warm, der Wind ist so kalt.
Morgenlicht flutet das Zimmer, die Tür öffnet ein Spalt.
Nun müssen wir beide die Zuflucht verlassen, es ist meine Pflicht.
Das Leben begrüßen, sonst kennt es und nicht.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]