Oh du mein heller Silberstern,
ich zieh mein allerschönstes Kleid an
und tanze mit dir am Himmel.
Bald jedoch
schaue ich hinter den Horizont,
lass mich vom Regenbogen locken,
der sein Bunt mir schenkt –
und wäre da nicht die Sonne,
die ihn schmelzen lässt,
weil sie den Regen vertreibt,
ich würd in ihm versinken.
So aber
nimmt mich die weiße Wolke auf,
die aus dem Süden kommt,
den süßwarmen Duft noch trägt,
den sie südlich aufgenommen,
der meine Sinne betört
und meine Seele
mit einem zarten Schleier überzieht,
der sie beschützt.
Weich gebettet
und behütet getragen
wäre ich gar der Ewigkeit hold.
Kommentar:Hallo liebe Verdichter, Bluepen, Sonja und Agnes,
es freut mich sehr, dass euch mein kleines Gedicht gefällt, welches aus einer warmen und sonnigen Stimmung heraus einst entstanden ist.
Herzlichen Dank für eure lieben Kommentare!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]