Die schweißfeuchte Hand am Genital – es geht nicht mehr
Stunden später, kann nicht kommen, da bist nur du
Dein kalter Blick und deine leise Stimme lassen es nicht zu
Denk nur immerwieder an unsren niegeschehenen Verkehr
Wir rieben uns und küssten viel mit nasser Zunge
Atme ein und atme aus in meine Brust so warm
Zu wenig Sauerstoff schlug das Hirn Alarm
Steck die Nase in den Nacken, dein Süß in meiner Lunge
Wir wälzten uns bei Nacht auf den orang’nen Decken
Der Acker weich, die Nacht so kalt und keine Grille zirpte
Näher als je zuvor, nicht nah genug, doch wie es schmeckte
Mein Hirn verbrannt, nichts getraut, wollte dich doch lecken
Die schweißfeuchte Hand am Genital – es ging mal wieder
Gesicht im Kissen begraben, die Augen zugekniffen
Fest an alte Zeiten gedacht, deine neue Liebe vergessen
Erinnerung - ein Sturm zieht auf, es laufen unsre alten Lieder
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]