Du bist fern, ich bin nah,
einen Brief dann und wann,
Gedanken, die geschrieben,
in meinem Herzen blieben.
In flüchtigen Gedanken gefangen,
an Zukunft gedacht, mit Bangen.
Heute will ich alles vergessen,
tun als ob ich dich nicht vermisse.
Mit Freunden um die Häuser ziehen,
in die Karaokebar gehen,
laute Lieder singen,
mich auf andere Gedanken bringen.
Den Alltag hinter mir lassen,
einfach alles loslassen,
lasst uns weiterziehen,
auf die Straße tanzen gehen.
Bis die Nacht wird sich neigen,
die Sterne den Weg uns zeigen,
diese Sterne, sind unsere Sterne,
die wir gemeinsam seh'n.
Ich bin nah und du bist fern.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]