Da sind Blumen am anderen Ufer,
aber, oh Herr, ich trau mich nicht.
Und dichter Nebel und wildes Gestrüpp,
versperren mir meine Sicht.
Da sind Blumen am anderen Ufer,
aber, oh Herr, ich trau mich nicht.
Und ich fürchte, dass das Floss dass ich baute,
unter meinen Füßen bricht.
Da leuchten Sterne am anderen Ufer,
aber, oh Herr, ich schaff es nicht.
Die Sterne funkeln zu mir so schön,
ich ertrage den Anblick nicht.
Da leuchten Sterne am anderen Ufer,
aber, oh Herr, ich schaff es nicht.
Meine Geduld hab ich längst verloren,
bald auch Hoffnung und Zuversicht.
Da winkt ein Mann am anderen Ufer,
aber, oh Herr, ich trau mich nicht hinein.
Scheint ich werde mein Leben lang,
einsam und alleine sein.
Da winkt ein Mann am anderen Ufer,
aber, oh Herr, ich schaffs niemals dort hin.
Und ich werde mein Leben lang bereuen,
dass ich niemals rein gesprungen bin.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]