Wie überflüssig, etwas zu vermissen, dass noch nie da war.
Und doch hat man das Gefühl, ohne es nicht komplett zu sein.
Man weiß nicht was es ist, doch es fehlt.
Ziele setzen und Aufgaben abschließen, in der Hoffnung endlich die Leere zu füllen.
Aber nichts ist groß genug die Kluft zu füllen.
Selbst ein Vakuum würde den Schmerz nicht verbannen.
Wüsste ich, was ich dagegen tun könnte, ich würde es sofort machen.
Doch jetzt sitze ich hier, wissend, dass ich die leere niemals füllen werden kann.
Der Sehnsucht hoffnungslos ausgeliefert
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]