Weiße Schwingen in schwarzer Nacht,
voller Kraft und Schlag um Schlag,
zieht ein Engel seine Runden –
wacht auf uns dort unten.
Die, die ihn kometenhaft sehen,
ohne zu ahnen, was sich oben bewegt –
schicken Wünsche, zum schweifenden Licht,
hoffen, auch Träume erfüllen sich.
Als Sternschnuppen fliegen Engel getarnt –
Erdenbewohner glauben daran,
so soll es weiterhin auch bleiben,
der Mensch braucht optische Beweise –
an die er sich fest klammern kann,
Himmelswesen haben's erkannt –
ziehen fleißig ihre Bahn.
Wir da unten fühlen was Großes –
hinter dem Firmament gibt es noch was.
Dahin zu kommen – könnte sich lohnen –
was ein bewegendes Licht alles schafft.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]