Schlaflos wach, sehe ich mir Dinge,
deren Sein im Schlaf mir Träume werden,
die so wahrhaftig mir erscheinen,
dass ich wie schlaflos wach sie sehen kann.
Fest umschwungen schlafe ich,
im Traum der mir mein Dasein träumt,
doch sehnlichst einen Traum nur wünschte,
nicht zu vergessen aufzuwachen,
so mit den Dingen leben kann.
...bin aus schönem Traum erwacht
s‘war die Zeit nach Mitternacht
noch eh ich recht Begriff
bestieg mein Geist schon wieder Schiff
wollt segeln in die weitesten Weiten
um neuen Tag vorzubereiten...
Kommentar:auch träume sind real...
alles, was man empfindet, ist real ..würde ich sagen,-)
ich finde, es ist eine ganz eigene kategorie von 'schönheit', wenn man etwas eigentlich nicht wirklich versteht, es einem aber trotzdem wunderbar gut gefällt; wie dieses dein gedicht mir gerade...
lg + danke für dein lob:)
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]