Geliebte Nacht, beschütze mich
heile Wunden, deck sie zu
küsse Stille, trag mich fort
Ich ruhe in Dir, fühle Schmerz.
Die Hoffnung schweigt, versteckt sich,
läuft davon.
Da ist kein Sternlein das mich küsst
und auch kein Traum der mich vermisst
Nur ein Funken tanzt im Dämmerlicht
fiebert, zittert, glüht und findet mich
sieht den Ausweg, zeigt ihn dort
fällt auf Herbstlaub,
spielt im Feuer und springt fort
findet Tränen und erlischt.
Nur Zweifel bleibt, schreit,
zerfetzt die Stille
und mit der Stille geht der Schmerz.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]