Ein paar Flügelschläge nur
und ich gleite auf dem Wind.
Meine Seele jubelt wie ein Kind,
ich bin dem Leben auf der Spur.
Ich spür' den Wind in meinen Federn.
Bin ich der König doch der Lüfte.
Ich rieche Holz und Harz und andere Düfte,
sehe unter mir das dunkle Grün der hohen Zedern.
Ich bin stolz und wild und frei.
Es weht der Wind in meinen Haaren.
Ich stehe mit beiden Füßen auf dem Boden schon seit Jahren,
doch glaubte ich für den Moment, dass ich ein Adler sei.
Und stolz.
Und wild.
Kommentar:Wow, das ging richtig unter die Haut. So schön und am Schluss so traurig.
War das ein Ergebnis des arbeitfreien Sonntags? Dann war keine Minute davon umsonst.
Ich rieche Harz und sehe Bäume - bin noch ganz erfüllt von deinen Zeilen...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]