Es ward mir gegeben.
Ich war nicht ergeben.
Sollt demütig streben.
Blieb unachtsam im Leben.
Erneut wurd ich gesegnet.
Wege mir geebnet.
Doch ich bin nicht gegangen.
Im eigenen Ego gefangen.
Der Blick nur auf mich:
Ich, ich, ich.
Meine Probleme scheinen riesig.
Alles nur schwierig.
Je mehr ich krieg.
Kein Sieg ich werd nur gierig.
Warum erkenn ich nicht,
dies göttliche Licht.
Was mich im Leben leitet.
In Einsamkeit begleitet.
Zur Geselligkeit führt,
wo man Glück spürt.
Der Trick?
das Wohl des Nächsten im Blick!
Deine Sorgen ändern sich.
Legst andere Werte ins Gewicht.
Zauberst ein Lächeln ins Gesicht.
Gewinnst, verlieren kannst so nicht.
Entrinnst, so dem Sog,
Deines Selbst, der dich betrog,
Leid und Kummer anzog,
da es alle Sorgen allein bezog
auf sich sich sich.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]